Die Standardmotorisierung des 15m
P6 war seit Produktionsbeginn der 1,5 Liter-LC-V4-Motor mit 55 PS (LC = Low
Compression = Niedrige Verdichtung) - ab Januar 1968 konnte gegen Aufpreis
wahlweise der 1,5 Liter-HC-V4-Motor mit 65 PS (HC = High Compression = Hohe Verdichtung) geordert werden.Ab September 1967
(Modelljahr 1968) wurde die
Bordspannung von bis dahin 6 Volt auf nunmehr 12 Volt umgestellt (eine 12 Volt-Drehstrom-Lichtmaschine war
aber bereits seit Produktionsbeginn auf Wunsch erhältlich).
Dadurch bedingt konnten alle Karosserievarianten des
15m P6 optional mit dem 1,7 Liter-HC-V4-Motor mit 70 PS (bzw. ab September 1968
(MJ 69) auch mit 75 PS) bestückt werden.
Die 1.
Serie verfügte noch bis zu deren Auslaufen im August 1967 über ein Kühlsystem mit
Ausgleichsbehälter.
Der Tankinhalt der Limousinen und Coupés wurde ab dem Modelljahr 1968
(2. Serie) von 38 auf 45 Liter erweitert.
Seit Februar 1968 war auf Wunsch auch der Einbau einer
Mittelschaltung möglich.
Das
Einkreis-Bremssystem wurde ab dem Modelljahr 1968 zweikreisig - auf Wunsch gab es nun auch einen Bremskraftverstärker.
Von September 1969
(MJ 70) an wurden alle Modelle serienmäßig mit einer
Warnblinkanlage im Armaturenbrett (unterhalb des
Schalters für die Armaturenbeleuchtung) ausgerüstet.
Lediglich die nicht-deutschen Export-Versionen wurden
weiterhin ohne ausgeliefert.